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Trotz drei Jahrzehnten Schreckensmeldungen: Peter Kloeppel hat den Glauben an die Menschheit nicht verloren.

© dpa/Oliver Berg

Tagesspiegel Plus

Letzter Arbeitstag für RTL-Moderator Peter Kloeppel: „Cool bleiben, aber nicht kalt wirken“

Er war das Gesicht der RTL-Nachrichten. Nach 32 Jahren hört Peter Kloeppel heute auf und zieht Bilanz. Welche Momente er bereut, wann er sprachlos war, und was er privat gerne schaut.

Stand:

Herr Kloeppel, Ihr journalistisches Leben ist nicht gerade arm an Großereignissen. Wo ordnen Sie dabei den Anschlag auf Ex-Präsident Donald Trump ein?
Es ist schon außergewöhnlich, ein Attentat auf einen ehemaligen amerikanischen Präsidenten zu erleben. Besonders, wenn es so ausgeht wie für Donald Trump, der auch danach weitgehend unbeeinträchtigt das fortsetzt, was er schon in den vergangenen Jahren immer getan hat. Er wird die republikanische Partei dominieren und auf seine Linie bringen, und er hat mit JD Vance schon seinen potenziellen Nachfolger installiert. Das Attentat hat an Trumps Haltung und Positionierung in der amerikanischen Politik nicht viel geändert. Aber es hat ikonische Bilder geschaffen.

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