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Wo das neue Exilmuseum entstehen soll: Die neue Direktorin Ruth Ur vor der Ruine des Anhalter Bahnhofs, dem Abschiedsort vieler, die von Berlin aus auf der Flucht vor den Nationalsozialisten ins Exil gehen mussten.

© Mario Heller/Tagesspiegel/Mario Heller

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Ruth Ur ist neue Direktorin des Exilmuseums: Sie selbst sieht sich als Dirigentin

Der britischen Kulturmanagerin ist der Neubau am Anhalter Bahnhof zuzutrauen, auch wenn sich die Kosten verdoppelt haben.

Stand:

In den vergangenen anderthalb Jahren war wenig vom Berliner Exilmuseum zu hören: was aus den Plänen für den Neubau am Anhalter Bahnhof wird, wie es in der „Werkstatt Exilmuseum“ in der Fasanenstraße weitergeht, wo die private Stiftung nach Auszug des Käthe-Kollwitz-Museums Quartier bezogen hat. Der überraschende Tod des charismatischen Gründungsdirektors Christoph Stölzl Anfang 2023 schien zur Lähmung geführt zu haben. Lesungen fanden noch statt, es gab eine Ausstellung zu Kindern im Exil, aber der Schub fehlte.  

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