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Sandra Mujinga gewann den Preis der Nationalgalerie.

© Sandra Mujinga/Chai Saeidi / Chai Saeidi

Tagesspiegel Plus

Sandra Mujinga im Hamburger Bahnhof: Schwarze Haut als Superpower

Diese Woche beginnt Sandra Mujingas Berliner Ausstellung. Die Künstlerin wird eine gigantische Videoskulptur zeigen. Eine Begegnung beim Aufbau.

Es wird, wenn alles fertig ist, in keinem Fall zu übersehen sein. Das Wesen auf dem Screen, den Sandra Mujinga, viele Meter hoch in die historische Halle des Hamburger Bahnhofs stellt. Im Bildschirm lebt ein Tier, eine Landschaft, ein hybrides Wesen. Nüchtern betrachtet ist es eine Videoskulptur, ein riesige Projektion. Sandra Mujinga sieht den Screen als „Portal“ zu einer anderen Welt. Suchte man ein Wort für ihre Kunst, die im Moment international von sich Reden macht, wäre es „Weltenbauen“, worldbuilding wie man es von Science Fiction-Autoren kennt.

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