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Schauspielerin Helena Zengel im Gespräch: „Läuft“
„Systemsprenger“ als Neunjährige, dann Golden-Globe-Nominierung und Hollywood-Produktionen mit 15. Wenn nur der Neid-Faktor nicht wäre.
Stand:
Helena, im Mai starten mit „Die Legende von Ochi“ und „Transamazonia“ gleich zwei Filme in den Kinos, die im Abstand von vier Jahren gedreht wurden. Du bist inzwischen fast 17. Wie ist es für dich, jetzt über zwei Versionen von dir zu sprechen?
Etwas weird. „Die Legende von Ochi“ ist jetzt vier Jahre her, damals hatte ich noch ein ganz anderes Mindset als bei „Transamazonia“ im letzten Jahr. Es hat aber auch eine unglaubliche Kraft, diesen Sprung zu sehen. In Interviews zu „Ochi“ muss ich zwischendurch erst mal kurz überlegen: Okay, wie war das noch mal genau? Ich gucke da aus meiner heutigen, viel erwachseneren Sicht drauf. Ich war noch ein Kind.
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