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Tagesspiegel Plus
Sebastian Haffners Roman „Abschied“: Ein letzter Rückzug ins Private
Mit „Abschied“ erscheint ein früher, sehr beschwingter Roman aus dem Nachlass des großen politischen Publizisten Sebastian Haffner. Er selbst war nie an einer Veröffentlichung interessiert.
Von Gerrit Bartels
Stand:
Man hat schon einmal Bekanntschaft gemacht mit dieser Teddy, die den Erzähler von Sebastian Haffners Roman „Abschied“, der nun aus dem Nachlass des 1999 verstorbenen Publizisten veröffentlicht wird, so gleichermaßen glücklich und unglücklich macht. In die er verliebt ist und die selbst jedoch immer nur „an unsere alte, jung unterbrochene Freundschaft anknüpfen“ möchte, weil sie schon lange in Paris lebt.
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