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Theater-Rock-’n’-Roller Kirill Serebrennikow stellt in Cannes seinen Film über den kontroversen Punk-Poeten Limonow vor.

© Reuters/Stephane Mahe

Tagesspiegel Plus

„Mein Land ist krank“: Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow in Cannes

Der Theater-Rock-’n’-Roller hat das Leben des Schriftstellers und rechten Politikers Eduard Limonow, den er einst selbst verehrte, als Fieberfantasie verfilmt. Eine Begegnung.

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Als wäre so ein Filmfestival nicht schon stressig genug, musste Kirill Serebrennikow diese Woche zwischen Cannes und Wien hin und her jetten. Am Sonntag feierte sein neuer Film „Limonov: A Ballad“ über den 2020 verstorbenen Avantgarde-Schriftsteller, Dissidenten und rechtsradikalen Demagogen Eduard „Eddie“ Limonow (ein Persönlichkeitsprofil, wie gemacht für den russischen Regiestar) an der Croisette seine Weltpremiere.

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