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Patrice Lumumba erkämpfte für den Kongo die Unabhängigkeit. Dafür wurde er ermordet.

© Harry Pot Anefo Nederlands Nationaal Archief   

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„Soundtrack to a Coup d’Etat“ im Kino: Als der Jazz die Freiheit des Kongo verteidigte

Johan Grimonprez’ „Soundtrack to a Coup d’Etat“ ist eine furiose Collage über den Zusammenhang zwischen Louis Armstrong, kolonialen Kämpfen und der Bürgerrechtsbewegung.

Stand:

Am 16. Februar 1961 stürmten 60 Menschen, darunter die Schriftstellerin Maya Angelou, die Sängerin Abbey Lincoln und der Jazz-Drummer Max Roach, die UN-Generalversammlung in New York und lösten im Sitzungssaal einen Tumult aus. Sie beschimpften die Politiker und Diplomaten als „Mörder“ und „heuchlerische Hundesöhne“, während das Sicherheitspersonal auf sie einprügelte und aus dem Saal zu zerren versuchte.

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