zum Hauptinhalt

US-Kino: Spartaner-Gemetzel an der Spitze

Der Film "300" hat die Wochenend-Schlacht an den amerikanischen Kinokassen klar gewonnen. Dem blutigen Spartaner-Epos gelang das drittbeste Debüt aller Zeiten.

Stand:

Los Angeles - Die Verfilmung des Kultcomics über den Kampf von 300 Spartanern gegen das übermächtige Heer von Perserkönig Xerxes spielte nach Studioschätzungen bei seinem Kinodebüt über 70 Millionen Dollar (rund 53 Millionen Euro) ein. Das Leinwand-Gemetzel hat damit seine Produktionskosten gleich wettgemacht und bei weitem die Erwartungen von Hollywood-Insidern übertroffen. Als Startergebnis hatten sie rund 40 Millionen Dollar anvisiert.

"300" glückte damit das drittbeste Debüt aller Zeiten - nach "Matrix Reloaded" und "Die Passion Christi" - für einen Film mit einer R-Altersbeschränkung. Der brutale Streifen unter der Regie von Zack Snyder ("Dawn of the Dead") kommt am 5. April in die deutschen Kinos.

Der Spitzenreiter der Vorwoche, die turbulente Biker-Komödie "Born to be wild - Saumäßig unterwegs", rutschte mit Einnahmen von 28 Millionen Dollar auf den zweiten Platz ab. Der mit John Travolta, Tim Allen und Martin Lawrence besetzte Streifen brachte damit nun schon 77 Millionen Dollar in die Kassen. Ab dem 19. April geben die Biker (US-Originaltitel: "Wild Hogs") auch in Deutschland Gas. Der Disney-Streifen "Brücke nach Terabithia" landete mit 6,9 Millionen Dollar auf Rang drei, nur knapp vor der Comic-Verfilmung "Ghost Rider" mit Nicolas Cage als Motorrad-Stuntman und David Finchers "Zodiac"-Thriller über einen ungelösten Serienmord in San Francisco. (tso/dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })