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T.C. Boyles neuer Roman „No Way Home“ : Wer liebt, kennt keinen Klimawandel
Kammerspiel mit Daisy: Der amerikanische Bestsellerautor T.C. Boyle erzählt in seinem neuen Roman gewohnt smart und unterhaltsam von einer toxischen Dreiecksbeziehung.
Von Gerrit Bartels
Stand:
Ausdauernd und entsetzt hat sich T.C. Boyle in den vergangenen Jahren über Donald Trump geäußert, beginnend mit dessen erster Amtszeit als US-Präsident 2017. Es wäre also längst an der Zeit, dass der 1948 in Peekskill, New York geborene Schriftsteller einmal einen Roman über Trump oder die gesellschaftlichen Folgen des Trumpismus schreibt. Womöglich ein Pendant zu John Updikes „Erinnerungen an die Zeit unter Ford“ oder ein eigenes „Golden House“, wie Salman Rushdie seinen Trump-Roman genannt hat.
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