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Teures Juwel des Jugendstils: Darmstadt feiert die sanierte Künstlerkolonie Mathildenhöhe
Zwölf Jahre dauerte die Sanierung. Und kostete am Ende statt 6,7 Millionen Euro 33. Millionen. Wie dazu auch die Anerkennung als Unesco-Welterbe beigetragen hat.
Von Falk Jaeger
Stand:
Ein architektonisches Juwel ist nach umfänglicher Sanierung wiedererstanden. Es geht zurück auf den weltläufigen Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, der in seiner Residenz Darmstadt ein avantgardistisches Kunstzentrum begründen wollte. 1899 holte er den Architekten der Wiener Sezession Joseph Maria Olbrich nach Darmstadt, der auf der Mathildenhöhe ein Gesamtkunstwerk vom Städtebau bis zum Dessertteller schaffen und die „Künstlerkolonie Darmstadt“ leiten sollte.
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