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The Cure, Max & Joy, Bazzazian, Zaho de Sagazan: Die Alben der Woche im Soundcheck
Frankreichs Liebling begeistert jetzt auch ganz Europa und The Cure liefern nach 16 Jahren Pause den perfekten Herbst-Soundtrack: Das sind die Alben der Woche.
Stand:
Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit
Zaho de Sagazan: „La symphonie des éclairs (Le dernier des voyages)“ (Disparate / Virgin Music France)
Die Musikerin Zaho de Sagazan ist in Frankreich der Star der Stunde. Seit die 24-jährige Französin die Filmfestspiele von Cannes eröffnet und die Olympischen Spiele in Paris mit einem Song beendet hat, ist sie „la chouchou de tous“. Jetzt erscheint ihr Debüt noch einmal mit sieben neuen Songs, damit auch der Rest von Europa begeistert sein kann. Elissa Hiersemann, Radioeins
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The Cure : „Songs of a Lost World“ (Polydor)
Von Anfang an hat sich Cure-Vogelscheuche Robert Smith in seinen Texten mit dem Ende auseinandergesetzt. Mal leichtfüßiger, mal düster und bedrohlich. Jetzt, wo das Ende zumindest der Band näher rückt – höchstens fünf Jahre soll es The Cure noch geben – wird Kurs gehalten: Abschied liegt in der Luft, Smith besingt seinen toten Bruder, er fühlt sich allein, alt, dunkel.
Eine echte Herbstplatte ist dieses späte Werk, für das sich die Band 16 Jahre lang Zeit gelassen hat und an dessen Erscheinen viele nicht mehr geglaubt haben. Aber das Warten hat sich gelohnt. Martin Böttcher, freier Journalist
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Bazzazian: „100 Angst“ (Urban)
Benjamin Bazzazian ist der Mann hinter den aufregendsten Sounds der letzten 20 Jahre. Der Producer aus Köln fertigte unter anderem die Beats für Haftbefehls Erfolgsalben und gilt als Gamechanger, wenn es um neue Klänge geht. Jetzt ist sein erstes Solo-Album erschienen.
Mit dabei alte Gefährtinnen wie Miss Platnum, aber auch die wichtigen Stimmen von heute wie Apsilon oder Brutalismus 3000. 100 Angst hat viele verstörende Momente, lässt einen nie in Ruhe und gehört zum Besten, was man derzeit hören kann. Andreas Müller, Moderator
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Max & Joy: „Alles Liebe“ (Four Music)
Gemeinsames Arbeiten war dem Musikerpaar Joy Denalane und Max Herre bislang schwer möglich, weil einer meist auf Tour war, während der andere daheim den Nachwuchs hütete. Nun sind die Kinder aus dem Haus, Herre rappt: „the job is done“, und statt am Empty-Nest-Syndrom zu leiden, haben die beiden ein wirklich wunderschönes Album erschaffen, das sowohl die zurückgelegte Wegstrecke begutachtet als auch die jetzt anstehende. Wie toll, dass diese zwei Menschen sich haben. Sebastian Leber, Tagesspiegel
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