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Kultur: Theatertreffen: Thalia liegt vorn

Der – inofffizielle – Gewinner des Theatertreffens 2007 heißt Ulrich Khuon. Mit gleich drei Inszenierungen ist sein Hamburger Thalia Theater nach Berlin eingeladen.

Der – inofffizielle – Gewinner des Theatertreffens 2007 heißt Ulrich Khuon. Mit gleich drei Inszenierungen ist sein Hamburger Thalia Theater nach Berlin eingeladen. Das Festival beginnt am 5. und endet am 20. Mai. Ausgewählt wurden Sartres „Die schmutzigen Hände“ in der Regie von Andreas Kriegenburg, Elfriede Jelineks „Ulrike Maria Stuart“ (Regie: Nicolas Stemann) und der mit den Salzburger Festspielen koproduzierte „Tartuffe“ nach Moliére (Regie: Dimiter Gotscheff). Aus Berlin sind vom Deutschen Theater „Die Orestie“ des Aischylos in der Version von Michael Thalheimer und vom Maxim Gorki Theater Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ in der Fassung von Jan Bosse zu sehen. Damit hat sich die Achse Thalia Theater Hamburg/Deutsches Theater Berlin wieder stark behauptet; 2009 wechselt Thalia-Intendant Ulrich Khuon ans DT.

Die Münchner Kammerspiele schicken Andreas Kriegenburgs „Drei Schwestern“ von Tschechow ins Rennen. Vom Deutschen Nationaltheater Weimar ist Bruckners „Krankheit der Jugend“ in der Regie von Tilmann Köhler zu sehen. Aus der Schweiz stellt das Theater Basel „Dido und Aeneas“ von Purcell und Marlowe vor, Regie Sebastian Nübling. Das Schauspielhaus Zürich zeigt „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza in der Regie von Reza-Spezialist Jürgen Gosch. Das Burgtheater Wien präsentiert Shakespeares „Viel Lärm um nichts“, bei dem wiederum Jan Bosse Regie führt. Zur Jury gehören in diesem Jahr Barbara Burckhardt, Karin Cerny, Christine Dössel, Hartmut Krug, Peter Michalzik, Peter Müller und Andreas Wilink. Tsp

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