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Der Wrestler Hulk Hogan bei der Republican National Convention.

© imago/UPI Photo/JOHN ANGELILLO

Tagesspiegel Plus

US-Männlichkeitsexperte über Trump-Wahl: „Progressive haben zu wenig Geduld mit den Problemen weißer Männer“

Die Vereinigten Staaten sind im Kern geprägt vom Ideal des Alleingängers, sagt Jackson Katz. Was passieren muss, damit es eines Tages eine Präsidentin geben kann.

Stand:

Herr Katz, Sie beschäftigen sich in Ihren Büchern, Vorträgen und Filmen mit Darstellungen von Männlichkeit in US-Medien und Politik. Von Abtreibung bis „kinderlose Katzenfrauen“, Gender war eines der zentralen Themen dieses US-Wahlkampfs. Bedeutet Trumps Sieg, dass Männer gegen Frauen gewonnen haben?
Der Ausgang der Wahl hing davon ab, ob mehr Frauen für Kamala Harris stimmen würden als Männer für Donald Trump. Der Harris-Wahlkampf hatte darauf gesetzt. Vor allem, weil Abtreibungsrecht ein zentrales Motiv für viele Wählerinnen zu sein schien.

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