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Verfilmung des Bestsellers „22 Bahnen“: Beherzter Sprung vom Beckenrand ins Ungewisse
Die Verfilmung von Caroline Wahls Bestsellers „22 Bahnen“ war natürlich unvermeidlich. Aber die Regisseurin Mia Maariel Meyers vertraut auf ihre Bilder. Wird das deutsche Jugenddrama erwachsen?
Von Andreas Busche
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Über die Zukunft spreche sie eigentlich prinzipiell nicht, sagt Tilda einmal zu ihrem Prof, der ihr ein Angebot macht, dass sie eigentlich nicht ausschlagen kann: eine Promotionsstelle im fernen Berlin. Aber eigentlich ist eigentlich ein Scheißwort, findet Tilda. Denn die Zukunft ist unberechenbar, obwohl in der Wahrscheinlichkeitstheorie der Mathematikstudentin niemand in ihrer Klasse etwas vormacht.
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