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Wenn sich das Schicksal dreht: „Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen
Rossini, wie er leibt und lebt: Jan Philipp Gloger holt „Tancredi“ entschlossen ins Heute, Yi-Chen Lin haucht am Pult dem Frühwerk musikalisches Feuer ein.
Von Udo Badelt
Stand:
Jetzt, da beide Premieren der diesjährigen Bregenzer Festspiele erfolgreich über die Bühne gegangen sind, zeigt sich eine interessante Gemeinsamkeit: Beide versuchen, ihren Stoff, der uns zeitlich wie inhaltlich sehr fern ist, so zu inszenieren, dass er einem heutigen Publikum etwas sagt – ohne ihn dabei künstlerisch zu verraten.
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