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Robin Ticciati, Chefidirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

© Benjamin Ealovega

Tagesspiegel Plus

Wiener Wunderkammer: Robin Ticciati und das DSO in der Philharmonie

Die Habsburgermetropole um 1780 muss ein extrem aufregender Ort gewesen sein. Zum Saisonabschluss spielt das Deutsche Symphonie-Orchester Stücke, die in dieser Zeit entstanden.

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Es beginnt galant, fröhlich fast: In ihrer schönen, dreisätzigen Sinfonia von 1770 spielt die damals 26-jährige Marianna von Martines souverän mit Formen und Konventionen, indem sie ihnen entspricht – und sie überwindet. Die ist Theatermusik, auf Wirkung bedacht, und doch schon längst auch autonomes Kunstwerk.

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