zum Hauptinhalt
Therapiemarathon: Dimitrij Schaad und Eva Meckbach in dem Stück „Sabotage“

© Ivan Kravtsov

Tagesspiegel Plus

Yael Ronens „Sabotage“ an der Schaubühne: Großstädter verlaufen sich zwischen Terror, Therapie und Billigmöbeln

Das neue Stück der israelisch-deutschen Regisseurin dreht sich um große moralische Fragen und landet im Ehekrieg Klein-Klein. Dimitrij Schaad spielt die Hauptrolle.

Stand:

Am Anfang fällt das schwere Wort. Völkermord. Ein sympathischer Mann um die Vierzig, Typ Großstädter, erzählt von seiner komplizierten jüdischen Familie und fragt sich, ob und wie es möglich ist, dass Juden zu Tätern werden. Und was das bedeutet für seine Identität. Darüber will er jetzt, offenbar nach einer längeren Schaffenskrise, einen Dokumentarfilm drehen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })