
© dpa/Annette Riedl
Yoko Ono in Gropius Bau und Nationalgalerie: Zündeln für den Frieden
Grandiose Retrospektive mit Sidekicks: Berlin feiert die Fluxus-Künstlerin und Aktivistin mit einer beeindruckenden Präsentation. Ihre Botschaft kommt an.
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„This is the ceiling“ steht in Yoko Onos winziger Handschrift auf dem Boden des ersten Ausstellungsraums. Passenderweise ist nur mit sehr scharfen Augen an der Decke der Schriftzug „This is the floor“ zu entdecken. Die Perspektive steht kopf, ein perfekter Ausgangspunkt für den Besuch der Yoko Ono-Retrospektive im Gropius Bau. Jede Veränderung beginnt mit dem Denken, lautet einer ihrer Glaubenssätze. Wer genau hinhorcht, hört dann auch ihre Stimme: „Hallo, hier ist Yoko“ begrüßt sie kaum wahrnehmbar auf Japanisch und Englisch mit ihrem „Telefon-Stück“ von 1964.
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