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Zarter Draufgänger: Alexander Malofeev im Berliner Kammermusiksaal
Der russische Pianist Alexander bestätigt seinen Ruf als Ausnahmebegabung - nicht ohne sich zwischendurch im allzu Geschmeidigen zu verlieren.
Von Isabel Herzfeld
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Kann man für etwas zu begabt sein? Fast beängstigend ist die Leichtigkeit, mit der Alexander Malofeev die horrendesten pianistischen Schwierigkeiten meistert. Prasselnde Oktavkaskaden, glitzernde Läufe, hauchzarte Begleitstimmen, delikateste Fiorituren – das alles bietet der 23-Jährige einem begeisterten und bezauberten Publikum im Kammermusiksaal.
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