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Heather Dewey-Hagborg schuf aus der DNA von Whistleblowerin Chelsea E. Manning mögliche Porträts.

© Courtesy Fridman Gallery und Heather Dewey-Haborg/Foto:Paula Abreu Pita

Tagesspiegel Plus

Zuhause in den digitalen Welten : Plauderstündchen mit dem Roboter

Kreatives aus Müll, eine wiederbelebte Marlene Dietrich und tanzende Polizisten: Eine Stuttgarter Ausstellung widmet sich der Künstlichen Intelligenz.

Auf die Frage, ob sie, nun ja, Lust auf Sex mit einem habe, weicht sie aus, lächelt süßlich und plappert irgendetwas von Liebe daher. Dabei ist diese langhaarige, aufreizende Person doch eigentlich dafür erfunden worden, Menschen (oder eher Männern) einsame Stunden zu versüßen – als Sexpuppe. Das Modell, das nun im Kunstmuseum Stuttgart sitzt, um mithilfe künstlicher Intelligenz mehr oder minder interessante Gespräche mit dem Publikum zu führen, trägt die Züge der Künstlerin Louisa Clement. Und die will offenbar nur reden.

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