
Corona, Homeoffice und Care-Arbeit: „Ich habe einen modernen Mann. Aber...“
Unsere Kolumnistin stellt bei einer Dienstreise fest, wie ungleich auch in ihrer vermeintlich gleichberechtigen Beziehung die Familienarbeit verteilt ist. Ein Buchauszug.
Meine Tochter stellte mir einmal die Frage: Mama, was machen wir morgestern? Sie meinte damit heute, kam aber nicht auf das Wort und schuf dabei selbst eins. Mir gefällt morgestern. Es beschreibt die Zeit, in der wir leben, eigentlich ganz gut: eine Mischung aus gestern und morgen, aus Vergangenheit und Zukunft, eine Zeit, in der die alten Regeln nicht mehr gelten, die neuen aber noch nicht etabliert sind. Das gilt auch in Bezug auf das komplexe Verhältnis von Frauen und Männern, sowohl gesellschaftlich als auch privat.
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