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Passwörter, ein auslaufendes Modell?

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Egal, ob 123456 oder Be$T.22!PSS&dead: Es gibt kein sicheres Passwort

Komplizierte Passwörter und der Einsatz von Passwortmanagern vermitteln nur ein Gefühl der Sicherheit, die Lösung liegt jedoch woanders. Ein Gastkommentar.

Stand:

Patrick McBride ist Chief Marketing Officer bei Beyond Identity, einem Anbieter passwortloser Authentifizierungsmöglichkeiten.

Als am 5. Mai der alljährliche Welt-Passwort-Tag gefeiert wurde, sahen sich Sicherheitsexpert:innen aus der ganzen Welt wieder dazu berufen, uns mit allerhand Tipps und Tricks zu überschütten, wie wir das ultimativ sichere Passwort generieren können: Da war die Rede von möglichst langen und starken Passwortphrasen, dem Einsatz von Passwortmanagern, der Warnung, Kennwörter bloß nicht Account-übergreifend einzusetzen und so weiter und so fort. Wir alle kennen diese gut gemeinten Ratschläge.

Der Tenor all dieser Empfehlungen ist dabei ganz klar: Wessen Passwort geleakt oder von Hackern geknackt wurde, ist selbst schuld – er oder sie hat sich die ultimativen Tipps wohl einfach nicht zu Herzen genommen.

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