Tagesspiegel Plus
Freistellung für Väter nach der Geburt : Ist für unsere Familienministerin nicht so wichtig
Der Umgang mit dem Vaterschaftsurlaub zeigt, warum Gleichberechtigung für die Politik keine Priorität hat.
Eine Kolumne von Sabine Rennefanz
Die zweiwöchige bezahlte Freistellung von Vätern nach der Geburt soll 2024 kommen, kündigte Familienministerin Lisa Paus (Grüne) in der vergangenen Woche an. Wer das bejubelt oder auch nur als Fortschritt feiert, hat wenig über die Lage von Müttern, Vätern und Familien mit minderjährigen Kindern verstanden.
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