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Lesermeinung: Ampeln als Verkehrshindernisse

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Zum Beitrag von Günter Schenke unter der Rubrik Atlas am 23.7. mit dem Titel Ampelpause darf ich folgendes anmerken: In Werder gibt es eine große Kreuzung Ecke Brandenburger Straße zur Bahnhofsstraße. Dort stand bis 1989 ein Baum, der im Sinne eines Kreisverkehrs umfahren wurde. Der Verkehr lief reibungslos. Nach der Wende haben „clevere Straßenplaner“ dort eine Ampelkreuzung installiert und die gleiche Fehlplanung wie im so genannten Westen an den Tag gelegt. Der Verkehr wird durch die Ampelanlage behindert und gestört. Abbieger, von Brandenburg kommend, die nach links zum Bahnhof einbiegen wollen, kommen nur bedingt über die Kreuzung. Ich finde es schade, dass unsere Planer überwiegend auf Ampeln setzen. Auch an der großen Kreuzung der B 1, Einfahrt Werder-Stadt, Einfahrt zum Frische-Markt, Tankstellenzufahrt, ist eine Ampelanlage installiert, die weltfremd ist und den fließenden Verkehr behindert. Danke, Herr Schenk,e für Ihre Glosse vom 23. Juli. Als Bürger muss man sehr wohl das kritisieren dürfen, was unsere Verkehrsplaner sich so alles einfallen lassen. Baden-Württemberg oder unsere Nachbarländer wie Frankreich sind da viel weiter. Sie sparen sich die hohen Kosten der Ampelwartungen und haben letztlich einen fließenden Verkehr ermöglicht. Reinhard Hausmann, Recklinghausen

Reinhard Hausmann

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