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Lesermeinung: Bekommt die Potsdamer Kunstszene zu wenig Anerkennung?

Minerva bringt dem Schlossbau Glück26.3.

Minerva bringt dem Schlossbau Glück

26.3. 2009

Ein ausführlicher, wohlwollender Artikel. Das Foto wurde der Minerva nicht ganz gerecht, so gestaucht, denn eigentlich ist die Dame sehr elegant. Auch die Organisatorin der Benefizauktion Julia Theek nur als Kulturwissenschaftlerin zu bezeichnen, zeugt von einer unsorgfältigen Recherche. Julia Theek ist eine beachtenswerte Künstlerin. Bei der Auktion hat ihr Spendenbild eines der besten Gebote erzielt. Kürzlich sah ich von ihr auch einen wunderhübschen mit Schmerztabletten verzierten Damenschuh („Mothers-little-helper“) in der Galerie Kunst-Kontor am Jungfernsee, in der frischen und äußerst amüsanten Ausstellung zum Thema „Lachen “. Julia Theek ist darüber hinaus auch Regisseurin, unter anderem hat sie den witzigen Dokumentarfilm „Kalter Krieg nach Noten“ und Musikvideos auch für das Berliner Kult-Duo Rosenstolz gemacht. Es ist schade, wie wenig Anerkennung die sehr aktive und engagierte Potsdamer Kunstszene in der heimischen Presse erfährt, die mit erfrischenden Kommentaren und guten Aktionen die gediegene Potsdamer Kultur und auch die Landeshauptstadt insgesamt belebt. Ich würde mich freuen, wenn dieser Brief in einer der nächsten Ausgaben Berücksichtigung finden könnte.

Annette Krause, Potsdam

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