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Lesermeinung: BRIEF-MIX

Russland-Reise Ich möchte ein ganz herzliches Dankeschön an die Organisatoren der Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft richten, denen es auch dieses Jahr wieder gelungen ist, uns gemeinsam mit weißrussischen Partnern trotz aller Widrigkeiten bei Reisebeginn einen ganz tollen Urlaub zu bescheren. Wir wurden im Lager Subrjonok am malerischen Narotschsee ganz toll betreut.

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Russland-Reise Ich möchte ein ganz herzliches Dankeschön an die Organisatoren der Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft richten, denen es auch dieses Jahr wieder gelungen ist, uns gemeinsam mit weißrussischen Partnern trotz aller Widrigkeiten bei Reisebeginn einen ganz tollen Urlaub zu bescheren. Wir wurden im Lager Subrjonok am malerischen Narotschsee ganz toll betreut. Wir haben viele Ausflüge unternommen, waren im Sofijewskij Sobor in Polosk. Wir besuchten die malerischen Blauen Seen.Gemeinsam mit uns reisten Schüler der Potsdamer Kimura Shukokai Karateschule, die den Ferienaufenthalt als Trainingslager nutzten, was für mich als „Nicht-Karatekid“ sehr interessant war. In Minsk fand ein großes Karateturnier gegen weißrussischen Karatekämpfer statt. Bei unseren Minsker Gasteltern haben wir uns sehr wohl gefühlt, sie haben sich ganz toll um uns gekümmert. Zu Essen gab es mehr als genug. Das Essen war anders als wir es hier zu Hause kennen, aber es war immer sehr schmackhaft und reichlich und es hat ganz prima geschmeckt, besonders die „Sysky“ (Süsser Quark mit Schokolade) und die „Pelmeni“. Nochmals vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir so schöne Ferientage hatten und wenn nächstes Jahr wieder im Internet steht, dass die Brandenburgische Freundschaftsgesellschaft zum Kinder- und Jugendaustausch nach Minsk einlädt, bin ich sicher wieder mit dabei. Henriette Raddatz, Beelitz Für die staatliche Energieversorgung Die Agenda 2010 ist das mich nur ein Polieren an der Oberfläche. Im Nachlass meines Vaters befand sich ein „Schlag nach“ von 1938. Da fand ich so einiges Wissenswertes. Beispielsweise kam der 1935 erzeugte Strom zu 12 Prozent aus Privatunternehmen, 36 Prozent aus gemischtwirtschaftlichen Unternehmen und 51 Prozent aus der öffentlichen Hand. Durch ihre finanzielle Beteiligung an der „Märkischen Elektrizitäts AG“ waren die Länder Brandenburg, Pommern und Mecklenburg am Gewinn beteiligt, der in die Landeshaushalte floss. Und heute? Niedersachsen hat Anteile am VW-Konzern und steht im Kreuzfeuer aus Brüssel. Die Globalisierung hat alles verändert. Ist sie nun wirklich das Werkzeug, dass die heutigen Probleme lösen kann? Es ist unstrittig, dass für einige Wirtschaftzweige die Privatisierung durchaus Sinn macht. Meines Erachtens macht sie keinen Sinn, wenn es um die Sicherung der Staatsaufgaben geht. Dazu zählt die Energiewirtschaft. Denn die heutige Gesellschaft ist mehr denn je auf eine gesicherte Energieversorgung angewiesen. Auch die Energiewirtschaft ist am Maximalprofit interessiert. Interesse haben Unternehmen aber nur an Staaten, die bereit sind, ihre Interessen zu vertreten. Unter den gegebenen Umständen ist eine weitere Staatsverschuldung ohne Beeinträchtigung für die Bürger nicht aufzuhalten. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass der Staat unbedingt das Monopol auf die Energieversorgung haben muss. Erstens, um nicht erpressbar zu sein und zweitens, weil über die Energieversorgung den Haushalten finanzielle Mittel zugeführt werden können. Werner Latzke

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