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Lesermeinung: BRIEF-MIX

RÜCKBLICK UND EHRUNG Aus diesem Anlass hatte ver.di Potsdam-Nordwest-Brandenburg ca.

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RÜCKBLICK UND EHRUNG Aus diesem Anlass hatte ver.di Potsdam-Nordwest-Brandenburg ca. 80 Potsdamer Gewerkschaftsmitglieder am 13. Mai in den Drewitzer „Lindenhof“ eingeladen. Vorsitzender Jürgen Stahl ging auf die verschiedenen Etappen der Gewerkschaft ein. Dabei unterstrich er die Schwierigkeiten in Bezug auf den Sozialabbau sowohl bei den Renten, bei der Durchsetzung der Gesundheitsreform, aber auch hinsichtlich der Schwierigkeiten bei den Tarifabschlüssen bzw. betriebsbedingten Kündigungen. Seinen Appell richtete er an den Einzelnen zur Stärkung der Gewerkschaft sowie auf die Sicherung des sozialen Friedens. Dabei hob er positiv solche Initiativen wie die Demonstrationen am 3. April 2004 in Berlin und anderen Städten hervor. Mit der Gratulation der langjähriger Gewerkschafter (55/50/40/25 Jahre) überreichte Stahl eine Chronik – bezogen auf das jeweilige Eintrittsjahr. Dieser informative, monatliche Abriss wurde mit großem Interesse aufgenommen und man stellte dabei fest, wie viele dieser geschichtlichen Ereignisse bereits in Vergessenheit geraten sind. Zur Chronik wurden Blumen bzw. kleine Präsente überreicht. In gemütlicher Runde wurde über gemeinsam Erlebtes diskutiert und nach einem schmackhaften Essen ging der Abend zu Ende. Erika Kuhlmann TANZ MIT VAMPIREN Die zehnten Klassen der „Bruno H. Bürgel“-Realschule Teltow fuhren am 22. April ins Musical „Tanz der Vampire“ in die Hansestadt Hamburg. Die dreieinhalbstündige Fahrt verging wie im Flug – wir hatten Zeit, uns am Hafen und im Kiez umzuschauen und auch einmal die Reeperbahn rauf und runter zu laufen. Im Musicaltheater auf der Bühne sah man dann ein buntes Treiben mit Hunderten atemberaubenden Kostümen und Masken. Die Akteure fungierten auf der Bühne sowie im Publikum. Dies ließ es alles noch näher und lebhafter wirken. Schon nach dem ersten Akt war das Publikum begeistert – der zweite Akt bestätigte dies. Es kam zum Höhepunkt und alles wurde nur noch schneller und bunter. Als sich der Vorhang schloss, sprangen die Zuschauer von ihren Plätzen und applaudierten Beifall. Besonders möchten wir uns bei Herrn Dietrich bedanken, der uns diese Fahrt ermöglicht hat. Jennifer Kasdorf, Teltow FRUCTONIA? Waren Sie schon in Fructonia? Die Schüler der 1. bis 4. Klasse der Franz-Dümichen-Grundschule Werder (Havel) ließen sich auf diese Reise, zu der die AOK einlud, gern mitnehmen. Mit Bussen wurden die Kinder in Werder (Havel) abgeholt und nach Potsdam ins Haus der IHK gebracht. Dort lernten sie Henriette kennen, die immer müde und lustlos ist. Doch eigentlich möchte sie mit den anderen Kindern spielen und lernen. Quassel, der lustige Kochlöffel, kann helfen. Gemeinsam mit den beiden besuchten die Kinder den Zirkus in Fructonia. Es machte allen Spaß, den Zirkusakteuren zuzusehen und ganz nebenbei zu erfahren, wie wichtig richtige Ernährung ist. Vitamine machen fit und Milch macht stark! Die Kinder haben es schnell erkannt. Nur eines hätten sie noch gern gewusst: Wie kann man so zaubern wie der große Zauberer aus Fructonia? Schüler der Franz Dümichen Grundschule Werder ZU DEN ,,KRUMMEN BÄUMEN" Angeregt durch Zeitungsartikel begab sich jetzt eine Gruppe Potsdamer und Berliner Seniorenradler in das polnische Gryfino (Greifenberg). Im Wald mit den krummen Bäumen steht tatsächlich eine größere Gruppe von Kiefern, deren Stämme alle einheitlich gebogen sind. Das Wäldchen liegt in der Gemeinde Nowe Czarnowo (Neu Zarnow), an der ul. Przemyslowa. Vor dem Wäldchen steht ein großes Wohnhaus und ein Garagenkomplex. Um dorthin zu gelangen, muss von Gryfino kommend, auf der Hauptstraße 31, bis zum südlichen Stadtrand von Gryfino geradelt werden. Am Straßenknick, vor der Eisenbahnbrücke, ist die Hauptstraße zu verlassen und geradeaus in die ul. Przemyslowa hineinzuradeln. Vom Abzweig der Hauptstraße bis zum großen Wohnhaus sind es ca. 1,7 Kilometer. Bei der Anreise aus Richtung Widuchowa sind am Bahnhof Odra Dolna die Gleise zu überqueren und ein Waldstreifen zu durchfahren. Recherchen bei Forstfachleuten ergab, das es sich bei den krummen Bäumen um eine bekannte Fehlbildung bei ,,gemeinen Kiefern" handelt. Solche Stammbildungen werden als ,,Posthornwuchs" bezeichnet. Der eigenartige Wuchs kommt zustande, wenn der Hauptstamm sein Wachstum infolge Krankheit, Insektenbefall bzw. Abbruch eingestellt und sich der Weiterwuchs auf einen Seitentrieb verlagert hat. Dieser Trieb bildet einen Bogen und kehrt später von allein in die einstige vertikale Richtung zurück. Alfred Christoph, Radtourenleiter, Potsdam

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