Lesermeinung: BRIEF-MIX
STARK AM GRIEBNITZSEE Unter reger Teilnahme fand die jährliche Mitgliederversammlung der Initiative Historische Uferregion Griebnitzsee e.V.
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STARK AM GRIEBNITZSEE Unter reger Teilnahme fand die jährliche Mitgliederversammlung der Initiative Historische Uferregion Griebnitzsee e.V. im Hotel am Griebnitzsee statt. Satzungsgemäß wurde der Vereinsvorstand neu gewählt: Dieter Gödecke als Vorsitzender, Wolfhard Kirsch als stellv. Vorsitzender, Georg von der Weppen als Schatzmeister und Thomas Peschke heißen die alten und neuen Vorstandsmitglieder. Der amtierende Vorstand für Medienarbeit Dr. Friedrich Carl Wachs konnte sich aus beruflichen Gründen nicht wieder zur Wahl stellen. Seine Position wird nun von Peter Windhagen ausgeübt. Vereinsvorsitzender Dieter Gödecke berichtete über die zahlreichen Veranstaltungen im vergangen und im laufenden Jahr. Ein Frühjahrs-Subbotnik, das Osterfeuer und das bevorstehende Griebnitzseefest sind nur einige Höhepunkte. Letzteres findet am Pfingstmontag, dem 31. Mai, statt. Neben dem schon traditionellen Griebnitzseelauf über zehn Kilometer – dieser startet um 10 Uhr ab dem Hotel am Griebnitzsee – steht auch ein Vortrag über Kirchen in Potsdam und eine Ausstellung zur Restaurierungsgeschichte der Villenkolonie Neubabelsberg auf dem Programm. Anmeldeformulare zum Lauf und weitere Informationen zum gesamten Programm sind im Hotel am Griebnitzsee erhältlich (Tel.: 0331-7091-0). Der im Jahre 2000 gegründete Verein Initiative historische Uferregion Griebnitzsee e.V. zählt heute 87 Mitglieder. Peter Windhagen, Potsdam ALLES ÜBERS PAPIER Ihren dritten Workshop in diesem Jahr veranstaltete die Naturfreundejugend Brandenburg vom 23. bis 25. April in Petzow. Unser Thema: Papier selbst hergestellt. Bereits am ersten Abend kam es zu einer hitzigen Diskussion. Nutzung von Recyclingpapier und Schutz der natürlichen Wälder auf der einen, Sicherung der Papierqualität durch neue Holzanteile auf der anderen Seite. Ein Diavortrag der Naturschutzjugend und des Naturschutzbundes brachte allen Teilnehmern die Probleme der Abholzung von natürlichen Wäldern am Beispiel des „Great Bear Forrest“ in Kanada näher. Der ausgebildete Papiermacher Thomas Kabs erzählte am nächsten Tag aus der Geschichte sowie von der heutigen maschinellen Papierherstellung. Nun ging es endlich los: Maische einsetzen, das richtige Einschöpfen in den vorgefertigten Siebrahmen, das korrekte Pressen – nach einiger Übung und fachmännischer Unterstützung gelangen sogar einige kleine Kunstwerke mit eingearbeiteten Naturmaterialien. Birgit Lange, Matthes Pfeiffenberger Seminarteilnehmer GELUNGENER NACHMITTAG Der Verein Havel-Land-Art in Töplitz öffnete am 1. Mai eine sehenswerte Ausstellung mit Meisterwerken der Trompe-l''oeil-Malerei und des Fantastischen Realismus. Es handelt sich dabei um Werke, die einen perfekten dreidimensionalen Eindruck hervorrufen. Die Bilder sind mit höchster Präzision gemalt worden, die Technik ist über 1000 Jahre bekannt. Ausstellungsort ist die neu entstandene Galerie des Vereins unmittelbar am Dorfplatz in Töplitz neben dem Haus des Bürgers. Der Nachmittag wurde durch ein Konzert in der benachbarten voll besetzten Kirche vom Duo Dan (Querflöte und Orgel) aus Rumänien eröffnet. Vereinsvorsitzender Herr Wirtnick begrüßte die 150 Gäste, Frau Kreuzberger führte in die Malerei der Künstler ein. Es werden Werke von Wolfgang Harms, Michael Lassel, Jo Niklaus und Hans Niklaus gezeigt. Die Künstler waren anwesend. Die Besucher kamen nicht nur aus Töplitz, dem Kreis Potsdam-Mittelmark, der Stadt Potsdam und Berlin, auch überregional war Interesse vorhanden. Dr. Dr. Markus Vette, Töplitz 100 KLEINE WASSERTROPFEN Unter diesem Motto veranstalteten die Schüler der Grundschule am Humboldtring (UNESCO-Projektschule) am 26. April 2004 ein Benefizkonzert im Babelsberger Filmtheater Thalia, das den Abschluss einer intensiven Auseinandersetzung aller Klassen mit dem Thema „Wasser“ im Rahmen eines mehrwöchigen Projektes der deutschen UNESCO-Projektschulen bildete. In künstlerischer Weise dokumentierten die Kinder, was sie über das Wasser als Lebensgrundlage bzw. Lebensraum für Menschen, Pflanzen und Tiere, über den Wasserkreislauf, über die Folgen von Wassermangel, z. B. in Afrika, sowie über die katastrophalen Auswirkungen der Verschmutzung von Gewässern. Der Erlös des Konzertes, insgesamt 550 Euro, wird an eine Berufsschule für Mädchen in Indien (Orissa) gespendet. Honoriert wurde das Engagement durch eine Spende der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Höhe von 100 Euro. Andrea Schütze, Potsdam
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