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Lesermeinung: Das DDR-Bild märkischer Schüler

Gelehrte Lebenslügen, 28.7.

Stand:

Gelehrte Lebenslügen, 28.7. 2008

Ich bedanke mich herzlichst für den PNN-Kommentar zum DDR-Bild märkischer Schüler. Ihre Worte treffen die Situation auf den Punkt. Leider vermisse ich derlei Lageeinschätzung aus der Politik. Ministerpräsident Platzeck gibt in dieser Hinsicht ein sehr schwaches Bild ab. Mir ist unklar, wie man sich vom Bürgerrechtler zum Geschichtsverklärer wandeln kann. Einzig Jörg Schönbohm warf bisher ähnliche Gedanken auf. Leider wird er dafür, vielleicht aufgrund seiner etwas poltrigen Art, immer wieder schnell in die Ecke gestellt. Politische Entscheidungsträger sollten sich endlich dieses Problems annehmen!

Robert Bachmann, Potsdam

Ost-Eltern sollen die DDR nicht schönen, 26.7. 2008

Gut zu wissen, dass der Bundesverkehrsminister in die Vergangenheit schauen kann. Vielleicht wollte er ja sagen, dass sich Rosa Luxemburgs Warnungen vor einem bürokratischen Apparat ohne Rätedemokratie nur zu sehr bewahrheitet haben? Oder meinte er, Besseres zu tun zu haben, als aus gegebenem Anlass dem Bahnvorstand mal genauer auf die Finger zu schauen? Demnächst erklärt uns Herr Tiefensee, wie unsere Zukunft ohne Regiobahnen, mit verfallenen Empfangsgebäuden, ohne Postämter und im Würgegriff der Energiekonzerne aussehen wird. Wie es dazu kommen konnte und wer uns dahin gebracht hat, das wäre ein gutes Bildungsthema für alle Schulen, in Ost und West.

H. Schindelhauer, per E-Mail

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