Lesermeinung: Distanziert
Mahnwache am Grünen Gitter Auch in diesem Jahr ließ es sich das Komitee für Gerechtigkeit (KfG) nicht nehmen, am 8. Mai eine Stunde lang am Parkeingang Sanssouci eine Mahnwache durchzuführen.
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Mahnwache am Grünen Gitter Auch in diesem Jahr ließ es sich das Komitee für Gerechtigkeit (KfG) nicht nehmen, am 8. Mai eine Stunde lang am Parkeingang Sanssouci eine Mahnwache durchzuführen. Das vom Vorsitzenden des KfG, Dr. Hermann Turley, verfasste Flugblatt wurde an Parkbesucher aus dem In- und Ausland (unter anderem Frankreich, Italien, Russland) verteilt. Mit diesem und weiteren Dokumenten wurde an den (ehemaligen) Ehrenbürger Potsdams, den Kunstsachverständigen Prof. Jewgeni F. Ludschuweit, ebenso erinnert wie an die Ursachen des I. und II. Weltkrieges. In Potsdam wurden entscheidende Weichen gestellt und die Folgen der Kriege trafen auch die hiesigen Einwohner. Aber im Gegensatz zu Petrodworen bei Leningrad, wo die Deutsche Wehrmacht alles dem Erdboden gleichmachte, blieb Sanssouci von der Zerstörung verschont. Das ist die erwiesene Wahrheit, die von Geschichtsklitterern nicht ertragen wird. Als Teilnehmer der Mahnwache kann ich bezeugen, dass sich die absolute Mehrheit der angesprochenen Parkbesucher von einer Geschichtsklitterung distanziert. Horst Jäkel, Potsdam
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