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Lesermeinung: Gefährliche Mobilfunkstrahlung?

Zu „Sendemast kommt“ Wie aus der Wochenendausgabe der PNN vom 24. Juli zu erfahren ist, soll in Kleinmachnow, auf dem Gelände der Telekom am Bannwald, ein Sendemast für Mobilfunk errichtet werden.

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Zu „Sendemast kommt“ Wie aus der Wochenendausgabe der PNN vom 24. Juli zu erfahren ist, soll in Kleinmachnow, auf dem Gelände der Telekom am Bannwald, ein Sendemast für Mobilfunk errichtet werden. Dieses Vorhaben ist offenbar ohne das Wissen und damit auch ohne die Zustimmung der Kleinmachnower Bürger genehmigt worden. Es scheint, dass sich weder die Errichter, noch die Gremien, die dazu ihre Erlaubnis erteilt haben, darüber im Klaren sind, dass solch ein Sender in der Nähe von Wohnhäusern gesundheitsschädigend ist! Es gibt viele angeblich Sachverständige, die behaupten, die Strahlungsenergie sei so gering, dass kein Bürger dadurch Schaden nehmen könnte. Diese Leute kennen aber offenbar nicht den wahren Sachverhalt! Um die Strahlungsenergie geht es nämlich überhaupt nicht, sondern es geht um die Signalform. Im Übrigen ist ja in allen einschlägigen Kreisen bekannt, dass die Strahlungsenergie eines Hypnotiseurs weit geringer ist als die eines „Handy-Sendemastes“. Trotzdem beeinflusst dieser den Hypnotisierten. Einige Professoren kennen die Versuche mit der Bestrahlung von Zellkulturen mit Handysignalen und behaupten, dass die Nicht-Beeinflussung dieser Zellen ein Beweis für die Unschädlichkeit der Bestrahlung sei. Leben aber ist Kommunikation zwischen Körperorganen. Die Grundsubstanz, das weiche Bindegewebe, kann die freie Energie in materielle Energie umwandeln und erfährt ihre Steuerung durch elektromagnetische Impulse, ja sogar auch durch elektrostatische Felder. Sie reagiert auf alle Reize unspezifisch. Wenn diese Kommunikation durch auch nur geringfügige Signale gestört wird, entstehen mehr oder minder langfristige Körperstörungen und Krankheiten bis hin zum Krebs. Die Handysignale müssen nicht die einzige Ursache sein, sie bilden aber einen nicht zu vernachlässigenden Risikofaktor. In vielen Gemeinden ist es darum verboten, solche Sendemasten in der Nähe von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern zu errichten. Das zeigt doch ganz deutlich, dass man sehr genau weiß, dass eine gewisse Gefahr besteht! Warum setzt man dann den normalen Bürger einfach dieser Gefahr aus? Eine Befragung von Laien, die dieses Problem gar nicht richtig kennen, ist sinnlos. Darum ist es unverantwortlich, nur die in unmittelbarer Nähe wohnenden Bürger zu fragen, ob sie etwas gegen den Betrieb eines Sendemastes haben. Auch die Befragung von aus wirtschaftlichen Gründen am Betrieb Interessierten oder Professoren, die sich mit diesem Thema überhaupt noch nicht wirklich wissenschaftlich befasst haben, bringt falsche Ergebnisse. Wolfgang Scholtz, Kleinmachnow

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