Lesermeinung: Maximale Kapazität auf dem Glindower See erreicht
Zu: „Axel Hilpert kauft Wald am Petzower Schlosspark“, 8.12.
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Zu: „Axel Hilpert kauft Wald am Petzower Schlosspark“, 8.12. Wir, der Verein Wassersportfreunde-Binnengewässer e.V., sind einhellig der Meinung, dass die maximale Kapazität auf dem Glindower See und der Grellbucht erreicht ist, und diese Gewässer aus heutiger Sicht keine weiteren große Steganlagen benötigen. Wir sind gerne bereit, an einem gemeinsamen öffentlichen Konzept mitzuarbeiten, in dem der Istzustand und der Bedarf von Stegen in Einklang mit der Natur gebracht werden. So haben wir auch bei der Gründung unseres Vereines einstimmig mit den öffentlichen Dienststellen Wasserschutzamt (WSA) Brandenburg, Vereinigung der Fischer, Untere Naturschutzbehörde Brandenburg (UNB) und Wasserschutzpolizei beschlossen, unsere Seenlandschaft zu schützen. In der Grellbucht könnte ein Schwimmsteg für Fahrgastschiffe in der Nähe der Kirche und des Parkplatzes installiert werden, um den Tourismus an dieser Stelle zu fördern. Dies wäre der optimalste Weg zur Kirche, zum Schloss und anderen touristischen Anziehungspunkten in und um Petzow. Die vorhandene Steganlage „Inselparadies“, ehemals für das Kinderferienlager und für Ruderboote gedacht, sollte weiterhin für die Kinder genutzt werden. Eine Vergrößerung der dazu benötigten Wasserfläche liegt nicht im Interesse der Fauna und Flora. Die natürliche Schönheit der Grellbucht sollte weitgehend erhalten bleiben, denn dieses Kleinod hat auch die 40-jährige „DDR Herrschaft“ überdauert. Dieses Juwel im Regionalpark Potsdamer Havelseen sollte unseren Kindern und der Öffentlichkeit erhalten bleiben und dafür sollten wir alles tun. Detlef Michel, Vereinsvorstand, Glindow
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