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Lesermeinung: Militärisches

Nur gemeinsam stark Ein Treffen zwischen Aktiven der Truppenkameradschaft Beelitz und Ehemaligen der Kameradschaft Potsdam/Babelsberg des Deutschen Bundeswehr-Verbandes fand am 5. Mai im Rahmen eines Besuches der Ziethen-Kaserne in Beelitz statt.

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Nur gemeinsam stark Ein Treffen zwischen Aktiven der Truppenkameradschaft Beelitz und Ehemaligen der Kameradschaft Potsdam/Babelsberg des Deutschen Bundeswehr-Verbandes fand am 5. Mai im Rahmen eines Besuches der Ziethen-Kaserne in Beelitz statt. Der Bezirksvorsitzende Brandenburg Oberleutnant Buhr erläuterte die Geschichte der Kaserne seit Übernahme durch die Bundeswehr, die Belegung durch unterschiedliche Einheiten und deren Aufgaben. Bei einem Vortrag gewannen die Kameraden Ehemalige auch Einblick in den Auslandseinsatz. Die Kameraden Ehemalige erläuterten die Gründung, Entwicklung und Tätigkeit der Kameradschaft seit 1990. Im Ergebnis der Gespräche kam man u.a. überein, sich für die Durchsetzung der Forderungen des Deutschen Bundeswehr-Verbandes einzusetzen. Dabei geht es um die volle Fortzahlung des Weihnachtsgeldes, um die Fortzahlung des Urlaubsgeldes, bundeseinheitliche Besoldung West/Ost, Beibehaltung de Pendlerpauschale als Kompensation für Standortauflösungen, Anwendung des Bonn-Berlin-Gesetzes bei Versetzung von Soldaten aus strukturellen Gründen, Einführung einer gesetzlichen Dienstzeitregelung. Die ehemaligen Kameraden betreffend will man sich stark machen für die Aufhebung der besonderen Beitragsbemessungsgrenze für noch von Kappungen betroffenen Kameraden, Neuregelung des Dienstbeschädigungsgesetzes gemäß Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 21.11.2001, für einen Stufenplan zur Angleichung der Renten bis 2007, die Beseitigung noch bestehender Unterschiede in der Hinzuverdienstgrenze für die ehemaligen Soldaten der NVA, die in die Bundeswehr übernommen wurden sowie für die schnelle Klärung der Rechtsverhältnisse der ehemaligen Angehörigen der NVA. Boenke, Vorsitzender Kameradschaft ERH Potsdam/Babelsberg Ohne Teamgeist Spaßfaktor „Null" Rosenfeld: 26 Kilometer mit Marschgepäck, querfeldein durch das Übungsgelände der Annaburger Heide (Elbe-Elster), oftmals im Laufschritt: ganz nach dem Geschmack der Teilnehmer am Landeswettkampf für Reservisten. Es war vom 14. bis 16. Mai ein Wochenende der besonderen Art, das 126 Reservisten aus Brandenburg und Berlin erlebten. Gemeinsam mit den brandenburgischen Verteidigungskommandos 84 aus Potsdam und 85 aus Frankfurt/Oder sowie dem Standortkommando Berlin führte der Reservistenverband der Deutschen Bundeswehr mit den Landesgruppen Berlin und Brandenburg erstmals den Landesreservistenwettkampf in der Annaburger Heide durch. Eine schwierige Aufgabe wartete auf die 14 Teams und die sechs Einzelkämpfer: Die Ausrichter hatten zahlreiche Stationen in die Strecke eingebaut. Der Umgang mit Karte und Kompass, Schieß- und Sanitätsübungen, Bewegen im Gelände waren ebenso Highlights wie Gegnerbeobachtung und Gegnererkennung. Die größte Herausforderung war jedoch die weit angelegte Hindernisbahn am Ende eines zehn Kilometer langen Eilmarsches. „Ich glaube, ohne Teamgeist und Kameradschaft liegt der Spaßfaktor bei der so genannten Jägerbahn bei Null", beschrieb ein Teilnehmer. In den Einzelwettkämpfen wurden folgende Plätze belegt: 1. Major d. R. Dabrunz, Kameradschaft Eisenhüttenstadt, 2. Oberleutnant d. R. Schmidt, Landesgruppe Berlin, 3. Leutnant Grünner aus Nordrhein Westfalen (Gastmannschaft) In den Mannschaftswettkämpfen gab es folgende Platzierung: 1. Berlin (Kameradschaft 12), 2. Kameradschaft Strausberg, 3. NRW, Gastmannschaft, 4. Kameradschaft Brandenburg/Havel Torsten Schöne, Dr. Harald Sempf

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