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Lesermeinung: Nichts wissen wollen? SPD-Vertreter verließen Bildungsausschuss vorzeitig

Zu: „Lernen, lebenslang“Der Bildungsnotstand scheint in Brandenburg zum System zu gehören. Die Klagen der gewählten Eltern-/ Schüler- und Lehrervertreter werden immer leiser.

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Zu: „Lernen, lebenslang“

Der Bildungsnotstand scheint in Brandenburg zum System zu gehören. Die Klagen der gewählten Eltern-/ Schüler- und Lehrervertreter werden immer leiser. Den Alternativen in Form von Schulen in freier Trägerschaft wird von Rot-Rot systematisch der Geldhahn zugedreht. Die seit mehr als 20 Jahre ungelösten Bildungsprobleme werden weiter auf den Rücken unserer Kinder ausgesessen. Der Leiter des Instituts für Schulqualität sagt: „Brandenburg hat kein Problem mit der ausgefallenen Schulstunde, sondern mit der gehaltenen“. So überraschen die Ergebnisse der Bertelsmann-Studie niemanden wirklich. Wohl auch nicht die Vertreter der SPD, die jüngst die Sitzung des Bildungsausschusses der LH Potsdam verließen, als das Thema auf die Potsdamer Ergebnisse zur Sprache kamen? Wieso wollten die gewählten Vertreter im Landesschulbeirat von den Brandenburger Erhebungen des Lernatlas und deren Ursachen nichts wissen? In der Sitzung des Landesschulbeirats am 26. November hat die Mehrheit der Lehrer, Elternvertreter und Schüler es abgelehnt, eine Sondersitzung zu den Kürzungen der Rot-Roten Bildungspolitik durchzuführen, noch eine Pressemitteilung herauszugeben.

Ich hoffe, dass viele tausende Eltern an den Demonstrationen vor dem Landtag teilnehmen werden. Die vorgesehenen Kürzungen im Bildungsetat der Brandenburger Schulen sind allemal Grund genug.

Andreas Menzel (Mitglied im Kreis,- Landes- und Bundeselternrat), Groß Glienicke

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