Lesermeinung: Potsdam war ein guter Gastgeber
Gäste aus Weißrussland konnten Grenzen unerwartet schnell passieren Vor dem Weltjugendtag der katholischen Jugend waren etwa 100 junge Weltjugendtagsgäste zu Tagen der Begegnung in Potsdam. In den katholischen Gemeinden Potsdams wurden Jugendliche aus Weißrussland und Italien empfangen.
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Gäste aus Weißrussland konnten Grenzen unerwartet schnell passieren Vor dem Weltjugendtag der katholischen Jugend waren etwa 100 junge Weltjugendtagsgäste zu Tagen der Begegnung in Potsdam. In den katholischen Gemeinden Potsdams wurden Jugendliche aus Weißrussland und Italien empfangen. Die jungen Menschen aus Mogiliew, Minsk und Genua sind anschließend als Freunde unserer Stadt nach Köln weitergereist. Neben den Gemeinden, die Unterkunft, Verpflegung und Betreuung sicherstellten, hat sich auch die Stadt Potsdam würdig präsentiert. Außer allen Gasteltern und Betreuern in den Gemeinden danken wir insbesondere den Verantwortlichen in der Stadt, die unsere Gastfreundschaft in diesen Tagen wirkungsvoll unterstützt haben. Hier möchten wir stellvertretend für alle Helfer die Verkehrsbetriebe in Potsdam (VIP) und die Brandenburgische Freundschaftgesellschaft e.V. erwähnen. Unerwartet gefordert waren wir, als unsere Gäste aus Weißrussland einen Tag früher als erwartet eintrafen. Sie hatten eine große Zeitspanne für die Grenzkontrollen eingeplant. Dann konnten sie die Grenzen aber unerwartet schnell passieren. Übernachtung, Verpflegung und ein Tagesprogramm konnten aber in wenigen Stunden organisiert werden. So sind wir dankbar, dass unseren Gästen kurzfristig ein Besuch im Landtag ermöglicht wurde, bei dem sie die demokratische Regeln unseres Landes nachvollziehen konnten. Beim Besuch des Seniorenheimes „Abendstern“ wurde ein kurzes Programm geboten. Ein Rundgang durch Babelsberg ließ die Jugendlichen eine Hochzeit in der Friedrichskirche miterleben. Dabei konnten sie auch einige Hochzeitsbräuche kennen lernen. Besonders erfreut hat, dass uns ein Weberhaus geöffnet wurde und wir den herrlichen Garten, den niemand hinter dem kleinen Häuschen vermutete, betrachten durften. Dass die Schlösser und Gärten, insbesondere die wunderbare Bepflanzung am Schloss Babelsberg die Gäste erfreuten, ist verständlich. Eine Vielzahl von Fotos nahmen die jungen Leute mit nach Hause zu ihren Verwandten und Freunden. Die Gemeinden und die Stadt Potsdam waren gute Gastgeber und haben unserer Stadt viele neue Freunde gebracht. Allen, die dazu beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön! B. Dunke, Katholische Kirchengemeinde St. Antonius, Potsdam-Babelsberg
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