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Lesermeinung: Potsdamer Mitte

Zu: „Masterplan für die Mitte fand Mehrheit“, 4.4.

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Zu: „Masterplan für die Mitte fand Mehrheit“, 4.4.

Die Leser sollte erfahren, dass mein Redebeitrag, der zum „Masterplan“ für den Alten Markt auf der Stadtverordnetenversammlung am 3.Mai gehalten wurde, nicht nur meine persönliche Auffassung wiedergibt. Ich habe hier die einheitliche Meinung der Stadtfraktion „Bürgerbündnis/FDP“ zum Ausdruck gebracht.

Seit Monaten wird innerhalb der Fraktion der Blick für die Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte als Ganzes geschärft. Die Potsdamer Verwaltung versucht aber immer aufs Neue den Gesamtblick durch die Einbringung von Einzelabschnitten oder Teillösungen zu trüben.

Letztendlich müssen wir als Stadtverordnete unsere Entscheidungen vor dem Bürger rechtfertigen. Der Neubau des Stadtschlosses ist durch den Vertrag zwischen Stadt und Land gesichert. Der neu entstandene Landtag wird als Sicherheitszone nicht viel für die Belebung des Alten Marktes beitragen. Als eine wichtige Zone zum Erleben des Platzes bleibt für uns Potsdamer und für unsere Gäste nur noch der Bereich zwischen Stadtschloss und Alter Fahrt.

Im 21. Jahrhundert brauchen wir keine Blockfassade mehr, die den Alten Markt vom Wasser abriegelt. Die Fraktion „Bürgerbündnis/FDP“ fordert eine moderne Gestaltung als Erlebnisraum, der die Verbindung zwischen Hauptbahnhof und wieder gewonnener Potsdamer Mitte herstellen muss.

Der vorliegende Masterplan erfüllt diese Kriterien einer ganzheitlichen Stadtentwicklung nicht.

Gerhard Arndt, Stadtverordneter, Fraktion „Bürgerbündnis/FDP“ Potsdam

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