zum Hauptinhalt

Lesermeinung: Schule & Co.

Stift in die Hand und losgelegt! „Haben Sie mal kurz einen Moment Zeit“, hieß es am Freitag, dem 18.

Stand:

Stift in die Hand und losgelegt! „Haben Sie mal kurz einen Moment Zeit“, hieß es am Freitag, dem 18. Juni dieses Jahres, als sich die Schüler der 7e des Helmholtz-Gymnasiums aufgemacht haben, um Unterschriften für einen guten Zweck zu sammeln. Diese Unterschriften kamen UNICEF zugute, das sich intensiv damit beschäftigt, den Kinderhandel auf der ganzen Welt zu stoppen. Schon einen Monat im Voraus hatte die Klasse eifrig recherchiert, sortiert und organisiert. Frau Huschke und Herr Krause, die LER- und Religionslehrer der Klasse, meldeten die Klasse in den Bahnhofspassagen Potsdam an, um die Aktion zu starten. Gemeinsam versuchten sie die Leute darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht nur glückliche Kinder auf der Welt gibt. Tausende Kinder in Erdteilen wie Afrika, Asien, Latein-Amerika und Osteuropa müssen tagtäglich hart arbeiten und auf jegliche Bildung, Mahlzeiten und Freizeit verzichten und das für maximal 20 Cent pro Tag. Viele Kinder verschreiben sich der Prostitution, werden für wenig Geld verkauft oder sogar in andere Länder verschleppt. Dieser furchtbare Alltag sollte den Leuten durch anschauliche, bunte Plakate verdeutlicht werden, die die Schüler zusammengestellt hatten. In zehn kleinen Gruppen zogen die Jungen und Mädchen los und machten Bekanntschaften mit freundlichen sowie auch unfreundlichen Menschen. So kamen ca. 2000 Unterschriften aus aller Welt zusammen. Einige Male musste man sich auch fremdsprachig verständigen, da man sogar auf Reisende aus Gegenden wie Paris oder Holland traf. Bis in den Herbst hinein laufen noch weitere Aktionen gegen Kinderhandel und Kinderarbeit in ganz Brandenburg. Eine dieser Aktionen wird vom Helmholtz Gymnasium Potsdam unterstützt, das am 4. September 2004 dazu ein Hoffest veranstaltet. Dort können Interessierte sich noch einmal genauer informieren, und wenn möglich, eine Unterschrift leisten. Anna & Sandra, Klasse 7c, Helmholtz Gymnasium Potsdam Begeisterung im Haus St. Norbert Große Begeisterung löste die Mitteilung von Landtagspräsident Dr. Herbert Knoblich bei den Bewohnern und Schülern aus. Anlässlich seines 65. Geburtstages verzichtete er auf persönliche Geschenke und bat seine Gäste für die Behinderteneinrichtung in Michendorf zu spenden. Zu unserem Erstaunen ging eine beträchtliche Summe ein. Unserer Einladung folgend besuchte er uns dieser Tage zum diesjährigen Sommerfest und überreichte stellvertretend für alle Bewohner und Schüler der Einrichtungsleiterin Lorett Borrmann eine Therapiehängematte, gespendet von Ministerpräsident Matthias Platzeck. Im Namen aller Bewohner, Schüler und Mitarbeiter bedanken wir uns bei allen Spendern. Ines Wunder, Öffentlichkeitsarbeit, Haus St. Norbert Michendorf Geschafft! Am 22. Juni entließen wir Lehrer der Gesamtschule Beelitz wieder drei 10. Klassen ins Leben. Es wurden folgende Abschlüsse erreicht: 15 mal Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, sieben mal Fachoberschulreife, 27 mal erweiterte Berufsbildungsreife sowie einmal BerufsbildungsreifeIhre Zeugnisse erhielten die Schüler auf unserer Abschlussfeier, die in diesem Jahr im Tiedemann-Saal stattfand. Regina Breyer, Schulleiterin Gesamtschule Beelitz Schlossgespenster und Ritter Am 12. Juni war die Kindertagesstätte „Hasenlaube“ in der Potsdamer Zeppelinstraße umgestaltet zur „Burg Hasenfels“. Wie jedes Jahr einmal hatten der Elternverein und das pädagogische Team gemeinsam die Kinder, Mütter und Väter sowie die Großeltern eingeladen zum Sommerfest. Kronen und Kleider wurden gebastelt, Steckenpferde erst angemalt und dann geritten, Rittervisiere hochgeklappt und wieder heruntergelassen. Jede der beiden Krippen- und drei Kindergartengruppen bot eine musikalische Einlage, was die jungen Rittersleute heutzutage so bewegt. Musikpädagogin Antonia vom „Klangraum“ sorgte mit ihren Musik-Kindern für zusätzliche Stimmung bei allen jungen und älteren Ritterfans. Natürlich mussten sich auch die Runkels und Rübensteins von heute stärken, wofür die Nachbarsleute sorgten. Und weil sie nicht gestorben sind, freuen sich alle Ritter und Burgfräuleins schon auf das nächste Jahr und das nächste Fest in ihre „Hasenlaube" – pardon: „Burg Hasenfels". Doris und Sebastian Köhler, Potsdam Sportunterricht mal anders ... Vom 7. bis 9. Juni führten wir, die Schüler der 8. Klassen der Carl-Friedrich-Benz Realschule Potsdam unsere ersten Sportprojekttage durch. Es ging darum, den Sportunterricht einmal anders zu erleben und dabei in neun Sportarten hineinzuschnuppern. An vier Stationen in Potsdam ging es jeden Tag von 9 bis 11.30 Uhr ums Sporttreiben. Fußball, Baseball, Basketball, Rugby, Kraft- und Fitnesstraining und Selbstverteidigung, Boxen und Judo fanden in den Sporteinrichtungen der Uni Potsdam statt. Kräftig Kanu gepaddelt wurde auf dem Gelände der Uni auf Hermannswerder, die Hockeybegeisterten trainierten auf dem Sportplatz der PSU Potsdam und die Tanzschüler tanzten nach MTV Rhythmen in der Tanzschule Erxleben in Babelsberg. Organisiert wurden diese Tage durch unseren Sportlehrer Herrn Arndt gemeinsam mit Dozenten und Studenten von der Sportwissenschaft der Uni Potsdam, Trainern der PSU und des Tanzstudios Erxleben. Dies ist Teil des Schulkonzeptes der Carl-Friedrich-Benz-Realschule, die neben dem Wahlpflichtfach Sport von der 7. bis zur 10. Klasse, bei allen Schülern die Freude an der sportlichen Betätigung wecken möchte. 8. Klassen der Carl-Friedrich-Benz- Realschule Potsdam

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })