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Lesermeinung: SCHULE, KITA & Co.

So macht Schule richtig Spaß Anfang Juni trafen sich Eltern und Kinder der Evangelischen Grundschule Kleinmachnow zum Arbeitseinsatz am Schwarzen Weg. Ziel war es, die Wiese auf dem Siemensgelände in einen kindgerechten Schulhof zu verwandeln.

Stand:

So macht Schule richtig Spaß Anfang Juni trafen sich Eltern und Kinder der Evangelischen Grundschule Kleinmachnow zum Arbeitseinsatz am Schwarzen Weg. Ziel war es, die Wiese auf dem Siemensgelände in einen kindgerechten Schulhof zu verwandeln. Das Bedürfnis der Kinder nach Bewegung gab dafür den Anstoß. Im Schulalltag der reformpädagogisch orientierten Ganztagsschule wechseln sich Anspannungs- und Entspannungsphasen ab. Dazu gehören auch vielfältige Möglichkeiten zum Spielen und Bewegen. Die Ideen für die Schulhofgestaltung stammten von den Kindern. Sie wünschten sich vor allem Klettermöglichkeiten, eine Bahn zum Rollen und Fahren, ein Fußballfeld und Indianertipis. Die Kleinmachnower Holzkünstlerin Julia Ehrt entwarf ein Piratenschiff aus Holz zum Klettern. Mit der finanziellen Unterstützung durch die Hoffbauer Stiftung, die Träger der Schule ist, und des evangelischen Schulvereins Kleinmachnow konnten die notwendigen Einzelteile und Materialien angeschafft werden. Am letzten Samstag wurde Beton gemischt, Holzteile wurden gefräst und eine Grube für den Sandkasten ausgehoben. Nachdem einige Eltern vorher schon die Fundamente gegossen hatten, konnten die Spielgeräte, der Sandkasten, das Piratenschiff und eine Schaukel aufgestellt werden. Auch die Kinder halfen kräftig mit. Sie schleppten Wassereimer herbei und schaufelten den Sand in den Sandkasten. In den kommenden Wochen werden noch ein Sonnensegel für den Sandkasten und Materialien für den Bau der Indianertipis angeschafft. Auf diesem Wege sei allen kleinen und großen Helfern für ihren Einsatz herzlich gedankt. Dadurch hoffen wir, dass der neue Schulhof noch zum Beginn der Ferienbetreuung für die Kinder freigegeben werden kann. Kirsten Tenhafen, Stiftungsgemeinschaft: Stephanus Stiftung, St. Elisabeth Stiftung, Hoffbauer Stiftung „Früchtchen“ im Sonnenschein Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Kita „Wilde Früchtchen“ ihr alljährliches Sommerfest. Für das leibliche Wohl sorgte das Elterncafe. Die Kinder kamen auf der Hüpfburg, beim Schminken und bei vielen anderen Aktivitäten voll auf ihre Kosten. Auch die Eltern hatten große Freude, konnten sie doch ihre Kinder bei der Tanzaufführung und einer kleinen Modenschau bestaunen. Den krönenden Abschluss bot die Tombola, bei der ein Wochenende mit einem VW-Touran und einem 1''er BMW gewonnen wurden. Für die tollen Preise möchte sich die Kita bei den Sponsoren herzlich bedanken. Kathrin Kahlenberg, Kita -Ausschuss Spatzenhaus-Kinder in „Kenia“ Wir gestalteten den traditionellen Kindertag in unserem „Spatzenhaus“ in Werder dieses Jahr anders und nutzten dazu eigene Ressourcen. Nach einer fröhlichen Begrüßung schlemmten die Kinder an einer festlich gedeckten Tafel. Höhepunkt war dann der Besuch von Staceys Mutti. Sie erzählte in eindrucksvoller Weise von ihrem Heimatland Kenia, passend zu unserem Kindertagsmotto „Alle Kinder dieser Welt“. So wurden die Kinder emotional angesprochen, wie von den tollen Tieraufnahmen, dem großen Krokodil. Sie erfuhren von dem Klima in Kenia, den schönen afrikanischen Vornamen sowie der Kindheit von Staceys Mutti. Um das einprägsamer zu gestalten, hatte sie eine Landkarte aus Stoff mitgebracht. Wir hatten uns Kenia-Poster aus einem Reisebüro besorgt. Mit großem Interesse wurden diese von den Kindern bestaunt. Dazu tranken wir Ingwertee. Die mitgebrachte Ingwerwurzel wurde von den Kindern durch tasten und riechen wahrgenommen. Von den Eltern kunstvoll verzierte Gemüseplatten schmeckten allen. Dieser Tag wird unseren Kindern bestimmt in positiver Erinnerung bleiben. Das Team der AWO PM gGmbH „Kita Spatzenhaus“in Werder, OT Elisabethhöhe Ballett in zwei Bildern An zwei Tagen Anfang Juni führten die Schüler der Klasse 4 a/b der Grundschule „Max Dortu“ in Potsdam das Ballettstück „Der Feuervogel“ von Igor Strawinsky vor Eltern und Bekannten auf. Die Choreographie lag in den Händen von Karin Rehbock und der Musiklehrerin Elke Steuer, die die Schüler zu Höchstleistungen führten. Die hervorragenden Kostüme sind Modelle von Bianca Bratz und Elke Steuer. Die Bühnenbilder entwarfen und bauten die Klasse 5 b und die AG Kunst. Ausgediente Landkarten wurden so eindrucksvoll gestaltet, dass sie zur Musik passten. Die Schüler wurden durch das pädagogische Talent von Frau Steuer mitgerissen brachten es zu glanzvollen Leistungen. Die Tanzleistungen der Schüler waren hervorragend, sie hatten ihr Verhalten während der Aufführung voll auf den Inhalt des Stückes eingestellt, so dass Frau Steuer in den Ablauf des Balletts nicht einzugreifen brauchte. Die Tänze wurden mit großer Leichtigkeit – vom Prinzen bis zum Feuervogel – vorgetragen. Die Zuschauer zeigten sich beeindruckt. So war der abschließende lange Beifall durchaus dem tänzerischem Können geschuldet und nicht der Gutherzigkeit von Vätern und Müttern für ihre Kinder. Die Schülerin, die den Feuervogel tanzte, trug ein rotes Tüllkleid und wurde ihrem Können entsprechend ausgewählt. Abschließend verneigten sich alle Beteiligten vor den Zuhörern, was den Beifall noch verstärkte. Es waren zwei wundervolle Abende! Die Grundschule (8) „Max Dortu“ ist eine musik- und kunstorientierte Schule, die durch die vielen künstlerischen Projekte, Konzerte, Revuen und Theateraufführungen von sich Reden macht. Zu spüren ist, dass Lehrer und Schüler mit großer Begeisterung ihre Projekte ausüben. Norbert Lademann, Potsdam

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