Lesermeinung: Voller Neugierde
Dank an die Mitarbeiter des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen KulturVoller Neugier besuche ich oft das Haus im Kutschstall am Neuen Markt (HBPG). Dort gibt es eine große Literaturauswahl, die die Besucher auf die Ausstellungen sowie unsere Geschichte im Allgemeinen aufmerksam macht.
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Dank an die Mitarbeiter des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Kultur
Voller Neugier besuche ich oft das Haus im Kutschstall am Neuen Markt (HBPG). Dort gibt es eine große Literaturauswahl, die die Besucher auf die Ausstellungen sowie unsere Geschichte im Allgemeinen aufmerksam macht. Jeder, der sein Wissen vertiefen möchte, hat hier die beste Gelegenheit dazu. Für interessante und informative Ausstellungen und Vorträge von Spezialisten ist dieses Haus bestens eingerichtet. Zurzeit laufen drei sehenswerte Ausstellungen. Wer zum Beispiel interessiert sich nicht für Geld, hier für altes, bei archäologischen Grabungen gefundenes – auch wenn es teilweise nur zerstückeltes Geld ist? Und wie viele Denkmäler gibt es noch in der ehemals brandenburgischen, jetzt polnischen Neumark, die, wie ganz Brandenburg, aus „Wald, Wasser und Sand“ besteht? Mit rund 350 Exponaten beleuchtet die Dauerausstellung akribisch Teile unserer Geschichte.
Wer die letzte Sonderausstellung 2005 gesehen hat („Gott in Brandenburg“), konnte auch private Leihgaben besichtigen. Wie gut, dass so etwas noch möglich ist! Wie viel Mühe ist wohl nötig, um eine Ausstellung aufzubauen und für Vorträge Spezialisten zu gewinnen? Man kann den Mitarbeiter des HBPG für ihre hervorragende Arbeit nur immer wieder danken und auf ihre weiteren Aktivitäten gespannt sein. Ich jedenfalls freue mich auf alles Neue in diesem Hause. Die letzte große Aktion war die 2. Geschichtsbörse am 19. Februar mit 50 Ausstellern und hochinteressanten Vorträgen zu den unterschiedlichsten Themen mit ergänzendem exzellentem Literaturangebot. Viele aufmerksame Zuhörer und Zuschauer brachten an diesem Tag viel Zeit mit, was für diese Geschichtsbörse spricht. Nun hoffe ich auf die 3. Börse im nächsten Jahr und die baldige Schinkel-Ausstellung.
Rosemarie Oback, Potsdam
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