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Patienten haben keine Wahl: Die Impfpflicht für die Pflege ist unabdingbar
Eigenverantwortung ist eine schöne Sache. Doch wer im Heim lebt, kann sich oft nicht selbst schützen. Wer die Konsequenz daraus nicht akzeptieren kann, ist im falschen Beruf.

„Impfpflicht“ spricht sich nicht gut, und eigentlich ist sie auch nicht gut. Eine verpflichtende Impfung ist und bleibt ein Eingriff, der weit über andere verpflichtende Schutzmaßnahmen hinausgeht. Und auch wenn es wirklich oft lächerlich wirkt, mit welchen Verschwörungstheorien Impfungen abgelehnt werden, kommen Impfbefürworter nicht darum herum, sich mit der Skepsis derjenigen auseinanderzusetzen, die nicht radikalisiert sind, sondern eben nur das: skeptisch.
Joshua Kimmich ist so ein Fall. Ihm wird vorgeworfen, sich unsolidarisch zu verhalten, weil es um eine lebensbedrohende Krankheit geht. Wer nicht geimpft ist, gefährdet nun mal nicht nur sich selbst, sondern auch andere. Aber es macht schon noch einen Unterscheid, über welche Situationen und Umstände wir dabei sprechen.
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