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Das Werksgelände von Thyssenkrupp Steel in Duisburg. Eine Deindustrialisierung würde dem Klima eher schaden, sagen Forscher aus Nürnberg.

© dpa/Christoph Reichwein

Tagesspiegel Plus

Deutsche Klimaziele: Warum eine Deindustrialisierung dem Klima mehr schadet als nutzt

Ein Team um die Wirtschaftsweise Grimm zeigt: Geringere CO₂-Emissionen in der Produktion allein reichen nicht – weshalb „Degrowth“ und Deindustrialisierung dem Klima nicht helfen.

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Die wohl größte politische Aufgabe dieser Zeit lässt sich in einer Frage abbilden: Schließen sich Klimaneutralität und Wirtschaftswachstum gegenseitig aus? Deutschland hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und will bis 2045 klimaneutral werden. Doch in der öffentlichen Debatte wird immer wieder die Frage gestellt, ob das klappen kann – oder ob es dafür nicht eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaft und damit des Wohlstands braucht.

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