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Darstellung eines von Endometriose betroffenen Uterus

© Getty Images/iStockphoto

Neue Folge Gyncast-Podcast: Was tun gegen Schmerzen durch Endometriose?

Als Ranya Schauenstein den Grund für ihre starken Menstruationsschmerzen erfährt, ist sie orientierungslos. Was kann ihr helfen? Antworten findet sie, als sie einen Film über ihre Krankheit dreht

Von Hilda Lücker

Stand:

Jede zehnte Frau in Deutschland ist von Endometriose betroffen. Bei der schmerzhaften Krankheit wachsen Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut ähnlich sind, außerhalb des Uterus. Die Folge sind meist heftige Menstruationsschmerzen.

Als Ranya Schauenstein die Diagnose Endometriose von ihrer Ärztin bekommt, muss sie sich das Wort erst mal auf einen Zettel schreiben. Zu diesem Zeitpunkt hat sie noch nie zuvor von der Krankheit gehört. Ihr Kopf ist voller Fragen – über ihren Körper, ihre Zukunft, ihre Fruchtbarkeit. Doch nach wenigen Minuten ist die Sprechstunde in der Praxis zu Ende. Nachhaltige Hilfe findet Ranya erst, als sie ihre Krankheit öffentlich macht: Die junge Frau sucht andere Betroffene und dreht mit ihnen einen Film über die schmerzenden Gebärmutterzellen.

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Im Gyncast sprechen wir mit Ranya darüber, wie sie ihr Leben wegen der Krankheit umstellen musste, warum Betroffene durchschnittlich zehn Jahre auf eine Diagnose warten und warum sich die Idee hält, dass eine Schwangerschaft Endometriose heilen kann.

Alle zwei Wochen eine neue Podcastfolge

Der Gyncast ist Ihre ganz persönliche Gynäkologie-Sprechstunde. Egal ob Dating trotz Vaginalpilz, Schwangerschaft mit 66 oder wie der Zyklus beim Bergsteigen hilft: In jeder Folge sprechen wir mit einem Gast über ihre medizinische Geschichte und lernen, wie unsere Körper ticken.

Chefärztin Mandy Mangler und Tagesspiegel-Redakteurin Esther Kogelboom begleiten Sie bei Ihren gynäkologischen Problemen: wissenschaftlich fundiert, klischeefrei und selbstermächtigend. Hören Sie hier jeden zweiten Donnerstag eine neue Folge:

Die nächste Folge des Gyncast erscheint am 15. Januar.

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