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1,2 Millionen Euro, gestohlene Ausweise, falsche Rechnungen: Wie Geldwäscher vorgehen – und was Ermittler von der Bundesregierung fordern
Union und SPD wollen strenger gegen Finanzkriminelle vorgehen. Die nutzen fremde Personalien, um Millionensummen zu waschen. Über Geldwäscher als Dienstleister und rechtliche Hürden für Beamte.
Von Pascal Bartosz
Stand:
Wer Geldtransporter überfällt, Kokain schmuggelt oder systematisch Senioren um ihr Erspartes betrügt, hat ein Problem. Er – seltener: sie – muss das gewonnene Geld waschen. Union und SPD kündigten im Koalitionsvertrag an, intensiver gegen Geldwäscher vorzugehen. Doch wer wäscht Geld, was sind beliebte Methoden und woran scheitern Finanzfahnder? Der Tagesspiegel hat sich in NRW und Berlin unter Ermittlern umgehört und sprach auch mit einer Ex-Rotlichtgröße.
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