zum Hauptinhalt
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hüllt sich bislang in Stillschweigen darüber, wer in der neuen EU-Kommission welches Ressort erhält.

© dpa/Wiktor Dabkowski

Tagesspiegel Plus Update

Ämtervergabe in der neuen EU-Kommission: „Das muss dem größten Geberland Deutschland Sorgen machen“

In der FDP lösen Spekulationen, dass Italien und Polen finanzträchtige Ressorts in der neuen EU-Kommission erhalten könnten, Besorgnis aus. Zudem nominiert Frankreich nach dem Rücktritt des bisherigen Binnenmarktkommissars Breton einen neuen Kandidaten.

Stand:

Ursula von der Leyen ist immer noch dabei, ein schwieriges Puzzle zusammenzusetzen. Es geht um die Zusammensetzung der künftigen EU-Kommission, die im Dezember ihr Amt antreten soll. Selbst wenn Deutschland mit der EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen das wichtigste Amt an der EU-Spitze besetzt, gibt es von deutschen Politikern einige Kritik an der sich abzeichnenden Ämtervergabe in Brüssel. Zudem könnte sich die Bekanntgabe der Portfolios verzögern, weil am Montagmorgen die Nachricht vom Rücktritt des gegenwärtigen EU-Binnenmarktkommissars Thierry Breton den Brüsseler Betrieb mächtig auf Touren brachte.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })