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Da war die Stimmung schon angeschlagen: Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner bei der Vorstellung des unfertigen Regierungsentwurfs im Juli. 

© dpa/Kay Nietfeld

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Auf Gedeih oder Verderb: Warum die Ampel sich ein vorzeitiges Ende nicht leisten kann

Der Streit um den Etat 2025 scheint die Koalition von SPD, Grünen und FDP zu zerreißen. Aber die Haushaltspolitik ist es auch, die sie zum Durchhalten zwingt.

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Das Deutsche kennt die gängige Redewendung „auf Gedeih und Verderb“. Sie klingt recht drastisch. Bedingungslos, wohl oder übel, im Guten wie im Bösen sind Synonyme, die in den Wörterbüchern auftauchen. Oder auch „ohne Ausstiegsmöglichkeit“. Über diese Bedeutung der Wendung könnten gerade besonders die Spitzen der Ampelkoalition nachsinnen.

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