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Tagesspiegel Plus
Ausdruck von Ruhebedürfnis und Ostalgie: Russlandfreundliche Positionen dominieren die Ostwahlkämpfe
In Sachsen, Thüringen und Brandenburg fordern fast alle Parteien Friedensverhandlungen mit Russland. Besonders geschickt bedient Sahra Wagenknecht diffuse Stimmungen und Ängste.
Stand:
Irgendwann im August musste Sahra Wagenknecht endgültig das Gefühl gewinnen, dass sie die Agenda bestimmt. Ende Juli machte die BSW-Chefin eine andere Ukraine-Politik zur Koalitionsbedingung vor den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. „Wir werden uns nur an einer Landesregierung beteiligen, die auch bundespolitisch klar Position für Diplomatie und gegen Kriegsvorbereitung bezieht“, sagte sie.
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