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Der Zaun einer Brücke über den Fluss Oskil ist in den russischen Nationalfarben angemalt.

© Foto: YASUYOSHI CHIBA/AFP

Bericht des britischen Geheimdienstes: Russlands elementare Kriegsziele in der Ukraine in Gefahr

Nach Erkenntnissen britischer Geheimdienstexperten sind entscheidende russische Kriegsziele gefährdet. Als Hinweise gelten die Entwicklungen am Oskil Fluss.

Die ukrainische Armee setzt nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten die russischen Besatzer inzwischen in Gebieten unter Druck, die Moskau für seine Kriegsziele als entscheidend ansieht.

Das geht aus dem täglichen Geheimdienst-Update des Verteidigungsministeriums in London am Freitag hervor.

So bröckle bereits die Verteidigungslinie, auf die sich die Russen nach jüngsten Gebietsverlusten im Nordosten des Landes zurückgezogen hatten.

Als Hinweis dafür sehen die Briten, dass die Ukrainer bereits Brückenköpfe am östlichen Ufer des Flusses Oskil im Oblast Charkiw errichtet haben.

Die Russen wollten den Fluss demnach eigentlich in eine befestigte Verteidigungslinie integrieren.

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Etwas südlicher, im Oblast Donezk, dauern den Briten zufolge die Kämpfe bei Angriffen der Ukrainer auf die Stadt Lyman am Ostufer des Flusses Siwerskyj Donez an.

Russlands Invasionstruppen hatten die Stadt im Mai erobert. (dpa)

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