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Politik: Bundestag ist sich nicht einig über Patientenwillen

Berlin - Nach einer kontroversen Grundsatzdebatte zeichnet sich im Bundestag noch keine klare Linie für ein Gesetz zu Patientenverfügungen ab. Politiker aller Fraktionen forderten zwar mehrheitlich die Schaffung einer rechtlichen Regelung.

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Berlin - Nach einer kontroversen Grundsatzdebatte zeichnet sich im Bundestag noch keine klare Linie für ein Gesetz zu Patientenverfügungen ab. Politiker aller Fraktionen forderten zwar mehrheitlich die Schaffung einer rechtlichen Regelung. Wegen der unterschiedlichen ethischen Grundüberzeugungen gingen aber die Auffassungen weit auseinander, ob einem vorab geäußerten Willen zum Behandlungsabbruch immer gefolgt werden soll. Eine überraschend große Gruppe von Parlamentariern riet wegen der Probleme sogar ganz von einer Regelung ab. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) fasste die Debatte mit den Worten zusammen, dass es eine „rundum überzeugende Lösung nicht gibt“. Die Diskussion soll nun zunächst in den Fraktionen fortgesetzt werden. Tsp

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