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CDU-Politiker offen für Gespräche mit dem BSW: „Wir sollten uns hüten, den Ländern Ratschläge zu erteilen“
Im Bund seien die Inhalte von CDU und BSW unvereinbar, sagt CDU-Fraktionsvize Sepp Müller. In den Ländern will er Koalitionen nicht ausschließen. Eine Umfrage sieht das BSW in Thüringen bei 21 Prozent.
Stand:
Herr Müller, vergangene Woche hat Ihr Parteichef Friedrich Merz eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ausgeschlossen. Was ging in dem Moment in Ihnen vor?
Friedrich Merz ist der Bundesvorsitzende und hat über die Bundesebene gesprochen. Das hat er inzwischen präzisiert. Und ich stimme ihm zu: Die Inhalte und die Protagonisten des BSW im Bund sind nicht vereinbar mit CDU-Positionen. Wir sollten uns hüten, den Ländern Ratschläge zu erteilen. Wir kennen vom BSW weder ein Programm noch die Personen vor Ort.
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