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Landhaus Villa Adlon in Potsdam Neu Fahrland, der Ort des Geheimtreffens.

© Andreas Klaer

Tagesspiegel Plus

Correctiv-Enthüllung zu Potsdamer Geheimtreffen: Was vom Schrecken über „Remigration“ übrig bleibt

Die Geschichte von einem „Masterplan, um Zuwanderer loszuwerden“, brachte Hunderttausende auf die Straße, war aber übertrieben. Genau deshalb gefällt sie der AfD immer besser.

Jost Müller-Neuhof
Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof

Stand:

Vor einem Jahr berichtete die Rechercheplattform „Correctiv“ über ein Treffen von Rechtsextremisten und AfD-Politikern in Potsdam. Die Enthüllung brachte Hunderttausende auf die Straße, darunter den Bundeskanzler. Der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner, hieß es, habe einen „Masterplan“ vorgestellt, um Migranten außer Landes zu treiben, selbst wenn sie über die deutsche Staatsbürgerschaft verfügten.

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